David Berger in Kalk

geschrieben von hma

21. Juli 2011

Köln. In den letzten Wochen fanden im Kölner Stadtteil Kalk wiederholt Protestaktionen gegen die Ansiedlung einer Kirche der rechtsgerichteten „Priesterbruderschaft St. Pius X“ statt. Anwohner, unterstützt von antifaschistischen Gruppen, verteilten ein Flugblatt in der Nachbarschaft der neuen Kirche. Nun lud die VVN-BdA Köln den Buchautor David Berger („Der heilige Schein“) zu einer Informationsveranstaltung nach Kalk ein.

Berger berichtete dort über seine persönlichen Erfahrungen mit den „Piusbrüdern“ und seine bedrückenden Begegnungen in deren Priesterseminaren und Schulen. Der wachsende Einfluß des „Opus Dei“ in der katholischen Kirche wurde in der Veranstaltung ebenso angesprochen wie die Vernetzung konservativer Katholiken mit der extremen Rechten. Auch die Rolle der von Klerikern unterstützten Internetseite kreuz.net wurde thematisiert. Hier war kurz zuvor noch gegen die Informationsveranstaltung in Kalk gehetzt worden. Provokationen vor Ort blieben allerdings aus.

„Der heilige Schein“

geschrieben von ub

21. Juli 2011

Für Mittwoch, den 20. Juli hatte die VVN zu einer Diskussionsveranstaltung mit dem Theologen David Berger in das Naturfreundehaus in Kalk eingeladen. Ende 2010 ist Bergers Buch „Der heilige Schein – Als schwuler Theologe in der katholischen Kirche“ erschienen. Bergers Buch ist eine Abrechnung mit dem rechten Rand des Katholizismus. Selbstkritisch reflektiert Berger darin seine eigene Rolle als jahrelanger Herausgeber einer konservativ-katholischen Zeitschrift („Theologisches“) und beschreibt, wie der Gedanke in ihm reifte, aus diesem Milieu auszusteigen.

Als antifaschistische Organisation interessierten uns vor allem die Passagen, die sich mit dem rechten Rand der Kirche und ihrer Vernetzung mit dem rechten politischen Rand auseinander setzen. In Kalk hat die durch den Holocaust leugnenden Bischof Williamson bekannt gewordene „Priesterbruderschaft St. Pius X.“ in der Steinmetzstraße eine Kirche erworben. Und so waren auch einige Kalker gekommen, um mehr über diese reaktionäre Bruderschaft zu erfahren.

In seinem Vortrag legte Berger deshalb den Schwerpunkt auf diese extrem rechte Gruppierung des Katholizismus. Er berichtete über die Homophobie, die Doppelmoral und den grassierenden Antisemitismus in diesen Kreisen. Berger schilderte bedrückende Begegnungen in Priesterseminaren und Schulen der fundamentalistischen „Priesterbruderschaft St. Pius X.“ und seine Erfahrungen als Teilnehmer illustrer „Herrenabende“ in Düsseldorf, auf denen auch bekannte Vertreter der extremen Rechten auftreten. In der Diskussion hob er hervor, dass es eine zunehmende Vernetzung erzkonservativer Katholiken mit der extremen Rechten gibt und dass ihr Einfluss in der katholischen Kirche sehr stark ist. Allerdings noch nicht so stark wie In Frankreich, wo die Piusbruderschaft und der Front National eng miteinander verzahnt sind. Sollte sich in Deutschland eine attraktivere rechtspopulistische Partei herausbilden, kann eine solche Entwicklung seiner Einschätzung nach aber auch hier eintreten.

Berger tritt für eine striktere Trennung von Kirche und Staat ein. In vielen sozialen Einrichtungen, die durch Steuergelder – nicht durch Kirchensteuer finanziert werden – werde z.B. das Arbeitsrecht ausgehebelt. So sei erst kürzlich einer Putzfrau in einem Essener Kindergarten gekündigt worden, weil sie ihre Partnerschaft mit einer anderen Frau legalisiert habe. Das Buch von David Berger, „Der heilige Schein“ ist im Ullstein Verlag erschienen und kostet 18 Euro.

„Der heilige Schein“

19. Juli 2011

Gespräch mit dem Autor David Berger über sein aktuelles Buch

20.07.2011

Lesung – Diskussion

„Der heilige Schein“

Gespräch mit dem Autor David Berger über sein aktuelles Buch

Mittwoch, 20. Juli 2011, 19:00 Uhr

Naturfreundehaus Köln-Kalk, Kapellenstraße 9a

U-Bahn Linie 1 + 9, Haltestelle „Kalk Kapelle“

Anfang 2010 legte David Berger sein Amt als Herausgeber der Zeitschrift „Theologisches“ nieder. Ende 2010 erschien sein Buch „Der heilige Schein – Als schwuler Theologe in der katholischen Kirche“ im Berliner Ullstein-Verlag. Bergers Buch ist eine Abrechnung mit dem rechten Rand des Katholizismus.

mehr…

Mittwoch, 20. Juli 2011, 19:00 Uhr Naturfreundehaus Köln-Kalk, Kapellenstraße 9a U-Bahn Linie 1 + 9, Haltestelle „Kalk Kapelle“ Anfang 2010 legte David Berger sein Amt als Herausgeber der Zeitschrift „Theologisches“ nieder. Ende 2010 erschien sein Buch „Der heilige Schein – Als schwuler Theologe in der katholischen Kirche“ im Berliner Ullstein-Verlag. Bergers Buch ist eine Abrechnung mit dem rechten Rand des Katholizismus.

Edelweißpiratenfestival

geschrieben von mf

18. Juli 2011

Mit einem Open-Air-Festival im Friedenspark endete am vergangenen Sonntag die siebte Auflage des „Edelweißpiratenfestivals“. Trotz wechselhaften Wetters zog es auch in diesem Jahr wieder tausende Menschen in den Friedenspark in der Südstadt. Rund um das ehemalige Fort I mit dem dazugehörigen militaristischen „Ehrenmal“ für die „Helden von 1914 -18“ wird seit 2005 jährlich an den lang verdrängten Jugendwiderstand gegen die Nazis erinnert.

Das „lebendige Denkmal“ zu Ehren der „Antihitlerjugend“ glich am Sonntag vor allem einem bunten Fest. Zwischen Pop und Soul auf Suaheli: Auf fünf Bühnen nahmen die beteiligten Bands die Zuhörer mit auf eine Reise quer durch die Genres und Generationen „unangepasst im besten Edelweißpiratenfestival-Sinne“, wie die Veranstalter schreiben. Ernster ging es im „Zeitzeugen-Café“ zu, dass die Gelegenheit bot, mit ehemaligen „Edelweißpiraten“ ins Gespräch zu kommen.

Im Inneren war die Ausstellung „Von Navajos und Edelweißpiraten – Unangepasstes Jugendverhalten in Köln 1933 – 1945“ des NS-DOK zu besichtigen. Auch politische Initiativen wie „Kein Mensch ist illegal“ oder die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) informierten über ihre Arbeit.

Seit Ende Juni hatte ein Rahmenprogramm zum Festival stattgefunden. Angeboten wurde unter anderem eine Wanderung im Ahrtal mit dem Edelweißpiraten Hans Fricke und eine musikalische Stadtführung auf den Spuren des Widerstands der „Navajos“ im Severinsviertel. Organisiert wurde das Festival vom Edelweißpiratenclub e.V., dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, Südstadtleben e.V. sowie Humba e.V. Oberbürgermeister Jürgen Roters hatte wie in den Vorjahren die Schirmherrschaft übernommen.

Edelweißpiratenfestival

16. Juli 2011

im Friedenspark Köln

17.07.2011

Festival

Edelweißpiratenfestival

im Friedenspark Köln

Endlich ist es soweit, das Musikprogramm unseres lebendigen Denkmals zu Ehren der »Antihitlerjugend« steht. Von Jahr zu Jahr bewerben sich mehr gute Bands, von welchen unser Bühnenhäuptlingskomitee wieder eine wilde Mischung aus Klassikern und Newcomern ausgewählt hat: Engagiert im Wort (gern in Deutsch aber auch in Suaheli, Romanes, Englisch, Türkisch, Kölsch …), weltoffen im Klang, unangepasst im besten Edelweißpiratenfestival-Sinne!

Sonntag, 17. Juli 2011, 14:30

Oberländer Wall / Titusstrasse

Im Mittelpunkt stehen natürlich unsere hoch geschätzten Zeit- zeugen – Edelweißpiraten, freie Bündische, Sturmscharler etc. – von denen einige Ü-80er persönlich mitfeiern werden (u.a. im Zeitzeugen-Café), andere in Form der NS-Dok-Ausstellung sowie im Festivalbuch »Gefährliche Lieder« präsent sein werden.

mehr…

Sonntag, 17. Juli 2011, 14:30 Oberländer Wall / Titusstrasse Im Mittelpunkt stehen natürlich unsere hoch geschätzten Zeit- zeugen – Edelweißpiraten, freie Bündische, Sturmscharler etc. – von denen einige Ü-80er persönlich mitfeiern werden (u.a. im Zeitzeugen-Café), andere in Form der NS-Dok-Ausstellung sowie im Festivalbuch »Gefährliche Lieder« präsent sein werden.

Ein antifaschistischer Kampfverband mit langer Tradition

10. Juli 2011

Über 130 Delegierte und Gäste aus 16 europäischen Ländern und Israel – der Älteste von ihnen war Spiros Kotoros, ein neunundneunzig jähriger griechischer Partisan – kamen Anfang Juli 2011 im „Alten Rathaus“ von Wien zusammen, um das 60. Gründungsjubiläum der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten zu begehen. Eröffnet durch den ungarischen Widerstandskämpfer Dr. Ivan Vitànyi, wurde in den Beiträgen deutlich, welche große Rolle diese Dachorganisation der ehemaligen Partisanen, Veteranen des antifaschistischen Kampfes, der Verfolgten des Naziregimes und heutiger Antifaschisten in den vergangenen Jahrzehnten gespielt hat und heute noch spielt.

In der Erklärung zum 60. Gründungsjubiläum heißt es: „Gemeinsam mit den Angehörigen heutiger Generationen handeln wir gegen Neofaschismus und extreme Rechte, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus, Krieg und internationalen Terrorismus sowie deren gesellschaftlichen Wurzeln. So schaffen wir eine „neue Welt des Friedens und der Freiheit!“ Dies ist nur in enger Verbundenheit zwischen den antifaschistischen Verbänden in den verschiedenen Ländern und im Bündnis mit gesellschaftlichen Kräften der Zivilgesellschaft möglich. In deren Grußworten wurde sichtbar, welche Bedeutung die FIR hat: Mit dem belgischen „Institut des Vétérans“ organisiert die FIR internationale Jugendtreffen und Beiträge zur Erinnerungsarbeit. Der ehemalige ungarische Präsident Dr. Arpad Göncz erinnerte an die Bedeutung des Kampfes um Demokratie und Freiheitsrechte – eine Botschaft von großer Aktualität im heutigen Ungarn. Der Weltgewerkschaftsbund unterstrich die Gemeinsamkeit der Ideale von Antifaschisten und Arbeiterbewegung bei der Schaffung einer gerechten, sozialen und friedlichen Welt. Der russische Kriegsveteranenverband, die italienische Partisanenorganisation ANPI und das Internationale Komitee Buchenwald-Dora und Kommandos betonten die Internationalität des Antifaschismus.

Gegründet 1951 in der Zeit des Kalten Krieges stellte die FIR die Einheit der ehemaligen Kämpfer und Teilnehmer der Anti-Hitler-Koalition gegen die Gefahr neuer Kriege, den Nazismus, den Abbau demokratischer Rechte und Freiheiten in den verschiedenen europäischen Ländern ins Zentrum. Die Erinnerung an den antifaschistischen Kampf versteht die FIR nicht allein als Traditionsarbeit, sondern als historisches Vermächtnis, welches das politische Handeln für die Verwirklichung der gemeinsamen Losung „Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!“ begründet.

Dies wurde in einer Präsentation deutlich, die einen kurzweiligen Überblick über das Handeln und zahlreiche Höhepunkte der vergangenen Jahrzehnte lieferte. Auf Bildern waren Großaktionen gegen Neonazis und SS – Verbände, Konferenzen zu medizinischen oder historischen Themen, Friedensaktionen, das internationale Jugendtreffen in Buchenwald und Persönlichkeiten aus 60 Jahren FIR – Geschichte zu sehen. Natürlich fehlte nicht die Urkunde von 1987, mit der die Vereinten Nationen die FIR als „Botschafterin des Friedens“ würdigten. Anschließend übergab das jüngste Mitglied des Leitungsgremiums der FIR, der Portugiese David Pereira, 20 Veteranen der antifaschistischen Bewegung die „Ehrenmedaille der FIR“.

Zum Abschluss rief der neugewählte Präsident der FIR, der Ungar Vilmos Hanti, die Antifaschisten unterschiedlichster politischer und gesellschaftlicher Überzeugung dazu auf, in Erinnerung an die Gemeinsamkeiten des Kampfes gegen die faschistische Bedrohung heute gemeinsam für Frieden, soziale Gerechtigkeit, gegen Diskriminierung und Rassismus, für Freiheit und Demokratie, also für Antifaschismus einzutreten. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Rudi Burda und Manfred Vodička, die eigens für dieses Jubiläum zwei Lieder zum antifaschistischen Widerstand komponiert hatten.

Erklärung der FIR (65 KB / 1 S.)

Rüge für Stolz

geschrieben von hma

7. Juli 2011

Im September 2009 wurde beim ver.di-Bundesvorstand ein Ausschlussantrag gegen den Kölner Publizisten Rolf Stolz gestellt. Dieser gehört dem „Verband Deutscher Schriftsteller (VS)“ der Gewerkschaft an und schrieb bzw. schreibt in diversen einschlägig rechten Publikationen, er tritt auch als Redner u.a. bei strammrechten Burschenschaften auf.

Ein Ausschluß von Stolz – zum gegenwärtigen Zeitpunkt – wurde vom ver.di-Bundesvorstand nun abgelehnt. Allerdings sprach ihm ver.di eine Rüge wegen „fortgesetzter Verstöße gegen Satzung, Beschlusslage und wegen gewerkschaftsschädigendem Verhalten“ aus und drohte bei ähnlichem Verhalten in der Zukunft mit dessen Ausschluß. Die „Freiheit der Wissenschaft, der Kunst und der Medien’, wie es in der ver.di-Satzung heißt, bedeute nicht, daß ein Mitglied von seiner Verpflichtung befreit wäre, die Bestimmungen der Satzung einzuhalten, urteilte der ver.di-Bundesvorstand.

Woelki nach Berlin

geschrieben von hma

7. Juli 2011

Gegenüber der konservativen „Deutschen Tagespost“ erklärte der künftige Erzbischof von Berlin, Dr. Rainer Maria Woelki, er gehöre der illustren Vereinigung „Opus Dei“ nicht an.

Im Jahr 2000 promovierte Woelki an der von „Opus Dei“ geleiteten Päpstlichen Universität „Santa Croce“ in Rom. Im Juni 2008 hatte Woelki aus Anlaß des Gedenktages für den „Opus Dei“-Gründer Josemaria Escriva eine Predigt in der ebenfalls von „Opus Dei“ geleiteten Kirche „St.Pantaleon“ in Köln gehalten. Ganz sicher dem „Opus Dei“ zugehörend ist der neue Untersekretär im Päpstlichen Laienrat. Der spanische Prälat Miguel Delgado Galindo wurde jüngst von Papst Benedikt XVI ernannt. Galindo soll auch an der Organisation des Madrider „Weltjugendtags“ im August mitarbeiten.

Esther Bejarano trifft Microphone Mafia!

6. Juli 2011

Per la Vita – ein ungewöhnliches musikalisches Projekt stellt sich vor

07.07.2011

Konzert

Esther Bejarano trifft Microphone Mafia!

Per la Vita – ein ungewöhnliches musikalisches Projekt stellt sich vor

Donnerstag, 07. Juli 2011, 19:00 Uhr

NS-DOKumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, Köln

Eintritt 5,- EUR

Orient trifft Okzident, die Jüdin den Moslem, die Atheistin den Christen, Süd trifft Nord, alt trifft jung, Frau trifft Mann, Tradition trifft Moderne, Folklore trifft Rap, die Familie Bejarano trifft Microphone Mafia – und alle arbeiten gleichberechtigt nebeneinander. Esther Bejarano ging durch die Hölle von Auschwitz und Ravensbrück, ihre Kinder Edna und Joram konnten und können den ungebrochenen Antisemitismus in der bundesdeutschen Mehrheitsgesellschaft am eigenen Leibe spüren. Ihr Programm „Lider far´s Leben“ besteht zu einem Teil aus Liedern in jiddischer Sprache, die in den Ghettos und KZs entstanden sind.

mehr…

Donnerstag, 07. Juli 2011, 19:00 Uhr NS-DOKumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, Köln Eintritt 5,- EUR Orient trifft Okzident, die Jüdin den Moslem, die Atheistin den Christen, Süd trifft Nord, alt trifft jung, Frau trifft Mann, Tradition trifft Moderne, Folklore trifft Rap, die Familie Bejarano trifft Microphone Mafia – und alle arbeiten gleichberechtigt nebeneinander. Esther Bejarano ging durch die Hölle von Auschwitz und Ravensbrück, ihre Kinder Edna und Joram konnten und können den ungebrochenen Antisemitismus in der bundesdeutschen Mehrheitsgesellschaft am eigenen Leibe spüren. Ihr Programm „Lider far´s Leben“ besteht zu einem Teil aus Liedern in jiddischer Sprache, die in den Ghettos und KZs entstanden sind.

Antifaschistischer Protest gegen die „Piusbruderschaft“ in Köln-Kalk

3. Juli 2011

04.07.2011

Demonstration

Antifaschistischer Protest gegen die „Piusbruderschaft“ in Köln-Kalk

Montag, 04. Juli 2011, 18:00 Uhr

Kalker Post (U-Bahnlinien 1 und 9)

Der Aufruf zur Demonstration lässt sich unter http://unsersquat.blogsport.eu/2011/07/04/ nachlesen.

In Köln-Kalk findet am Montag, 4. Juli 2011, erneut eine Demonstration gegen die rechte „Piusbruderschaft“ statt. Dazu ruft das Bündnis „Für ein Leben vor dem Tod“ auf, dass bereits zur Einweihung der neu erworbenen Piuskirche in der Steinmetzstraße Ende Mai eine Protestaktion organisiert hatte. Aktueller Anlass ist die Berufungsverhandlung gegen den Bischof der „Piusbruderschaft“ Richard Williamson, der wegen Holocaust-Leugnung vom Amtsgericht Regensburg zu einer Geldstrafe verurteilt worden war.

Montag, 04. Juli 2011, 18:00 Uhr Kalker Post (U-Bahnlinien 1 und 9) Der Aufruf zur Demonstration lässt sich unter http://unsersquat.blogsport.eu/2011/07/04/ nachlesen. In Köln-Kalk findet am Montag, 4. Juli 2011, erneut eine Demonstration gegen die rechte „Piusbruderschaft“ statt. Dazu ruft das Bündnis „Für ein Leben vor dem Tod“ auf, dass bereits zur Einweihung der neu erworbenen Piuskirche in der Steinmetzstraße Ende Mai eine Protestaktion organisiert hatte. Aktueller Anlass ist die Berufungsverhandlung gegen den Bischof der „Piusbruderschaft“ Richard Williamson, der wegen Holocaust-Leugnung vom Amtsgericht Regensburg zu einer Geldstrafe verurteilt worden war.

Ältere Nachrichten · Neuere Nachrichten