Kölle Alaaf unterm Haken- kreuz – Karneval zwischen Unterhaltung und Propaganda.

16. November 2011

18. November 2011 bis 4. März 2012

17.11.2011

Ausstellung

Kölle Alaaf unterm Haken- kreuz – Karneval zwischen Unterhaltung und Propaganda.

18. November 2011 bis 4. März 2012

Es sprechen: Dr. Werner Jung, Marcus Leifeld und Dr. Jürgen Müller

Donnerstag, 17. November 2011, 19:00 Uhr

NS-Doku- mentationszentrum, Appellhofplatz 23-25

Lange Zeit war die Beschäftigung mit dem Thema Karneval während des Nationalsozialismus tabuisiert. Das Fest unmittelbar vor der Fastenzeit hatte – so die weitläufige Meinung – nichts mit den Nationalsozialisten zu tun oder es zeigte sich gar widerständig. Erst seit Kurzem ist ein offener und kritischer Umgang mit dem Karneval möglich.

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Donnerstag, 17. November 2011, 19:00 Uhr NS-Doku- mentationszentrum, Appellhofplatz 23-25 Lange Zeit war die Beschäftigung mit dem Thema Karneval während des Nationalsozialismus tabuisiert. Das Fest unmittelbar vor der Fastenzeit hatte – so die weitläufige Meinung – nichts mit den Nationalsozialisten zu tun oder es zeigte sich gar widerständig. Erst seit Kurzem ist ein offener und kritischer Umgang mit dem Karneval möglich.

NPD – Verbot Jetzt!

16. November 2011

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der Antifaschisten fordert ange- sichts der neuen Informationen über die vermutlich von einer Neonazi- Gruppierung in- nerhalb eines längeren Zeitraumes verübten Morde und Anschläge eine umfassende Aufklärung über das Versagen von Polizei und Verfassungsschutz sowie einen soforti- gen neuen Anlauf zu einem NPD-Verbot.

Die nordrhein-westfälische Landesregierung muss die Ermittlungen über die nicht vollständig aufgeklärten Mordfälle an drei Polizisten in Dortmund im Jahr 2000 und den antisemitischen Anschlag von Düsseldorf-Wehrhahn auch im Jahr 2000 wieder aufnehmen. Unabhängig davon, ob sich alle Informationen bestätigen werden, steht fest: Die Überwachung und Kontrolle von Neonazis mit oder ohne NPD-Parteibuch durch Gewährsleute des Verfas- sungsschutzes hat sich einmal mehr als wirkungslos erwiesen. Schon die Antworten auf Anfra- gen an die Bundesregierung oder Landesregierungen ließen oftmals Unkenntnis über Umfang und Ausmaß rechter Aktivitäten vermuten. So verwundert es auch nicht, dass sich keine/r der vermeintlichen Täterinnen und Täter im Visier von staatlichen Behörden befand oder mögliche Täterinnen- und Täterkreise und Zusammenhänge zwischen verschiedenen Verbrechen scheinbar ausgeschlossen wurden.

Während Vertreterinnen und Vertreter staatlicher Sicherheitsbehörden aber auch aus Politik und Medien die Gefahr eines wachsenden „Linksextremismus“ und sogar eines „Linksterroris mus“ beschworen, konnten Neonazis jahrelang unentdeckt morden. Stattdessen wird antifa- schistischer und zivilgesellschaftlicher Protest gegen Naziaufmärsche kriminalisiert und führte in Dresden zu einer verdachtsunabhängigen Massenüberwachung von Handydaten und weiteren Repressionen sowie Einschüchterungsversuchen. Die Morde aber auch die Zunahme von Brandanschlägen auf linke Projekte, wie auf das Anton-Schmauss-Haus der Falken in Britz, die Übergriffe auf Menschen, die nicht in das Weltbild von Neonazis und Rassisten passen, verlangen ein Umdenken in der Auseinandersetzung mit der Neonaziszene. Die absurde realitätsfremde Gleichsetzung von „Links- und Rechtsextremismus“ gehört ebenso auf den Prüfstand wie die von der Bundesregierung (geschönte) Statistik über Opfer rassistischer und neonazistischer Übergriffe, da sie in keinem Verhältnis zu Erhebungen von Opferberatungsstellen und von Medien steht.

Die VVN-BdA fordert deshalb die Bundesregierung und verantwortliche staatliche Behörden zu einer Kurskorrektur auf. Die wirkliche Gefahr für eine Demokratie und für Menschenleben geht nach wie vor von der menschenverachtenden Ideologie der Neonazis und Rassisten aus. Eine Kriminalisierung von Zivilcourage über einen Generalverdacht durch die Extremismusklausel ist zu beenden und Projekte gegen Rechts sind wieder verstärkt zu fördern.

Stellungnahme (69 KB / 1 S.)

Occupy-Bewegung im Visier

geschrieben von hma

16. November 2011

Stuttgart/Köln. Extrem rechte Gruppierungen versuchen zunehmend Einfluß auf die sich auch in Deutschland verbreitende Occupy-Bewegung zu nehmen. Neben Anhängern der “Bürgerrechtsbewegung Solidarität”, des Sozialdarwinisten Silvio Gesell und der sogenannten “Reichsbürger” versucht sich auch die neoliberale Kleinpartei “Partei der Vernunft” (PdV) über diese Protestbewegung zu etablieren. Ihr Bundesvorsitzender, Oliver Janich, gehört zu den Autoren von Jürgen Elsässers Zeitschrift “Compact” und zählte auch zu dem Kreis, der jüngst die November-Ausgabe der “Compact” öffentlich präsentierte.

Dort saß er neben dem “Junge Freiheit”-Autor Karl Feldmeyer (früher „FAZ“) und Bastian Menningen von “Occupy Berlin”. In Stuttgart gehört die PdV einem “Aktionsbündnis Direkte Demokratie” an, das u.a. auch von “Zivile Koalition” und einer “Stiftung Deutsche Volksgewerkschaft” unterstützt wird. In ihrem “Stuttgarter Manifest” wenden sie sich gegen eine “EU- und EURO-Diktatur” und setzen vor allem auf direkte Demokratie. Einem Demoaufruf des “Aktionsbündnisses” gegen den “Euro-Rettungswahnsinn” folgten am 5.November in Stuttgart etwa 160 Menschen.

Mer verjesse nit. | Wir vergessen nicht.

9. November 2011

10.11.2011

Gedenkveranstaltung

Mer verjesse nit. | Wir vergessen nicht.

Donnerstag, 10. November 2011, 18:00 Uhr

Am Ort der ehemaligen Synagoge in der Körnerstraße,

Schweigemarsch mit anschließender Gedenkveranstaltung anlässlich der Ermordung der elf Zwangsarbeiter, der Ehrenfelder Edelweißpiraten und anderer Widerstandskämpfer.

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Donnerstag, 10. November 2011, 18:00 Uhr Am Ort der ehemaligen Synagoge in der Körnerstraße, Schweigemarsch mit anschließender Gedenkveranstaltung anlässlich der Ermordung der elf Zwangsarbeiter, der Ehrenfelder Edelweißpiraten und anderer Widerstandskämpfer.

Gedenken an die Pogromnacht 1938

8. November 2011

09.11.2011

Gedenkveranstaltung

Gedenken an die Pogromnacht 1938

Mittwoch, 09. November 2011, 19.00 Uhr

Synagoge, Roonstraße 50, Köln

Mittwoch, 09. November 2011, 19.00 Uhr Synagoge, Roonstraße 50, Köln

Buscher verstorben

geschrieben von hma

27. Oktober 2011

Dommershausen/Köln. Am 10.Oktober verstarb der 1928 geborene Paulus Buscher. Der Sohn eines SS-Mannes hatte in seiner Jugend der bündischen „Deutschen (autonomen) Jungenschaft“ (dj.1.11) angehört.

Nach der Befreiung vom NS-Regime engagierte sich Buscher zuerst im linken Spektrum. Seit Mitte der 1980er Jahre trat Buscher als Autor und Leserbriefschreiber in der von „nationalrevolutionären“ Neofaschisten herausgegebenen Zeitschrift „Wir Selbst“ auf. Dort hetzte er gegen die Anerkennung der Kölner Edelweiß-piraten als antifaschistische Widerstandskämpfer und bezeichnete diese als „Widerstands-Schmarotzer“ und „Abschaum der Menschheit“. Er trat als Referent bei den „Bogenhauser Gesprächen“ der Münchner „Burschenschaft Danubia“ und der „Deutschen Hochschulgilde“ auf. Buschers Buch „Das Stigma“ erschien im einschlägig rechten „Verlag Siegfried Bublies“.

Das Geschäft mit der Angst

13. Oktober 2011

Rechtspopulismus, Muslimfeindlichkeit und die extreme Rechte in Europa

14.10.2011

Seminar

Das Geschäft mit der Angst

Rechtspopulismus, Muslimfeindlichkeit und die extreme Rechte in Europa

Freitag, 14. Oktober 2011, 09:30 Uhr

NS-Dokumentationszentrum, Köln

Europaweit sind Rechtsaußenparteien auf dem Vormarsch. Besonders in Westeuropa kommt in diesen Kreisen ein kulturreligiös verklausulierter Rassismus zum Vorschein: Mit Kampagnen gegen Moscheebauten, Minarette oder gegen das Kopftuch versuchen sie, Zustimmung zu gewinnen.

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Freitag, 14. Oktober 2011, 09:30 Uhr NS-Dokumentationszentrum, Köln Europaweit sind Rechtsaußenparteien auf dem Vormarsch. Besonders in Westeuropa kommt in diesen Kreisen ein kulturreligiös verklausulierter Rassismus zum Vorschein: Mit Kampagnen gegen Moscheebauten, Minarette oder gegen das Kopftuch versuchen sie, Zustimmung zu gewinnen.

Friedensschifffahrt am UN-Friedenstag

20. September 2011

Fahrt mit! Setzt am UN-Friedenstag – International Day of Peace – ein Zeichen für den Frieden!

21.09.2011

Schiffstour

Friedensschifffahrt am UN-Friedenstag

Fahrt mit! Setzt am UN-Friedenstag – International Day of Peace – ein Zeichen für den Frieden!

Die DFG-VK Bonn-Rhein-Sieg und das Frauennetzwerk für den Frieden wollen mit einem eigenen Programm den Internationalen Day of Peace unterstützen und haben deshalb eine Friedensschifffahrt organisiert. Hierzu haben wir die MS-Beethoven mit 240 Innensitzplätze auf zwei Etagen für die Route – Bonn Alter Zoll – Remagen – Bonn Alter Zoll – gebucht.

Mittwoch, 21. September 2011, Abfahrt um 17:00 Uhr, Rückfahrt um 21:30 Uhr

Bonn, Alter Zoll

Preise: Erwachsene 14,- Euro, Jugendliche und Studenten 6,- Euro

Die UN-Generalversammlung hat auf Grund der Initiative PEACE ONE DAY im Jahr 2001 beschlossen, den 21.09. jeden Jahres als Weltfriedenstag auszurufen. Beim Weltfriedenstag soll durch vielerlei Aktionen die Idee des Friedens und der Gewaltfreiheit weltweit durch Einzelpersonen, Bürgergruppen, sowie nicht-staatliche und staatliche Organisationen verbreitet werden. Die Idee ist, dass an diesem Tag ausnahmslos alle Waffen auf der Welt schweigen, es also einen weltweiten Waffenstillstand geben soll.

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Mittwoch, 21. September 2011, Abfahrt um 17:00 Uhr, Rückfahrt um 21:30 Uhr Bonn, Alter Zoll Preise: Erwachsene 14,- Euro, Jugendliche und Studenten 6,- Euro Die UN-Generalversammlung hat auf Grund der Initiative PEACE ONE DAY im Jahr 2001 beschlossen, den 21.09. jeden Jahres als Weltfriedenstag auszurufen. Beim Weltfriedenstag soll durch vielerlei Aktionen die Idee des Friedens und der Gewaltfreiheit weltweit durch Einzelpersonen, Bürgergruppen, sowie nicht-staatliche und staatliche Organisationen verbreitet werden. Die Idee ist, dass an diesem Tag ausnahmslos alle Waffen auf der Welt schweigen, es also einen weltweiten Waffenstillstand geben soll.

Mumie Abu-Jamal kämpft seit nun mehr 30 Jahren um sein Leben und seine Freiheit!

17. September 2011

DER 9. DEZEMBER 2011 RÜCKT NÄHER – MUMIA ABU-JAMAL KÄMPFT SEIT NUNMEHR 30 JAHREN UM SEIN LEBEN UND SEINE FREIHEIT. UNSERE UNTERSTÜTZUNG WIRD GEBRAUCHT!

Da »Gerechtigkeit« vor der US-Justiz nicht ohne Geld zu bekommen ist, bitten wir im Namen der Verteidigung erneut um Spenden. Dazu schrieb uns Mumias Verteidigerin Judith Ritter aus Wilmington gestern mit der Bitte um Weitergabe:

»Das Sammeln von Spenden hat absolute Priorität für das Verteidigungsteam. Hier eine kurze Zusammenfassung dessen, was wir planen und was vom Spendeneingang abhängig ist: Unser Team setzt sich dafür ein, hoch erfahrene und erfolgreiche Juristen dafür zu gewinnen, Mumia in einem Prozeß, in dem es um die Neuverhandlung des Strafmaßes geht, zu vertreten. Diese Anwälte können ihre Arbeit nicht ganz ohne Honorar tun. Vor der Auswahl der neuen Jury müssen umfangreiche Recherchen angestellt werden, um die beste Strategie dafür festzulegen. Diese wertvolle Recherchearbeit ist aufwändig und kann teuer werden. Außerdem sieht es so aus, dass ein zusätzlicher Ermittler für die Verteidigung tätig werden muss. Und schließlich brauchen wir noch einen zusätzlichen Spezialisten für das Thema »mildernde Umstände«, um gut auf die Verhandlung über das Strafmaß vorbereitet zu sein. Diese Zitat ist dem aktuellen Spendenaufruf entnommen. Bitte hier den kompletten Aufruf lesen und weiter verbreiten:

22 Jahre Kampagne für Mumia Abu-Jamal und gegen die Todesstrafe

17. September 2011

Das in über zwei Jahrzehnten angehäufte Material mehrerer Generationen von AktivistInnen, u.a. des ersten überregionalen Netzwerks »Bundestreffen der Mumia Abu-Jamal Unterstützungskomitees«, das weit über ein Jahrzehnt die Arbeit koordiniert hat, soll systematisiert und öffentlich zugänglich gemacht werden.

Angesprochen sind Interessierte und solche, die eigenes Material aus der Kampagne zur Verfügung stellen wollen. Näheres bitte hier lesen: http://www.freedom-now.de/news/artikel786.html

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