Rechter Protest gegen den WDR

13. Mai 2011

14.05.2011

Rechter Protest gegen den WDR

Im Kampf gegen Anglizismen in der deutschen Sprache will der „Verein Deutsche Sprache“ (VDS) am Samstag, den 14. Mai, stellvertretend für alle öffentlich-rechtlichen Rund- funkanstalten gegen den WDR in Köln demonstrieren.

Samstag, 14. Mai 2011, 11:00 Uhr

Domplatte, Köln

Die für 11 bis 13 Uhr geplante Protestaktion unter dem Motto „Für mehr Deutsch im Radio“ soll auf der Domplatte an der Kreuzblume beginnen und mit einem Demozug zum WDR am Appellhofplatz führen. So mancher Sprachnatio- nalist scheint da ganz eigene Vorstellungen von deutschspra- chiger Musik zu haben. So hieß es im September vergange- nen Jahres in einem Leserbrief im Blatt des VDS, den „Sprachnachrichten“, dass es neben der Band „Tokio Hotel“ noch „weit mehr deutschsprachige Gruppen“ gäbe, „die es gar noch eher wert wären erwähnt zu werden“. Zu den auf- gezählten Bands gehört u.a. auch die Rechtsrock-Formation „Sleipnir“, die „neben ihrem kreativen Umgang mit der deutschen Sprache auch noch gewisse Werte“ vertrete, so der Leser des VDS-Blattes. abk

Samstag, 14. Mai 2011, 11:00 Uhr Domplatte, Köln Die für 11 bis 13 Uhr geplante Protestaktion unter dem Motto „Für mehr Deutsch im Radio“ soll auf der Domplatte an der Kreuzblume beginnen und mit einem Demozug zum WDR am Appellhofplatz führen. So mancher Sprachnatio- nalist scheint da ganz eigene Vorstellungen von deutschspra- chiger Musik zu haben. So hieß es im September vergange- nen Jahres in einem Leserbrief im Blatt des VDS, den „Sprachnachrichten“, dass es neben der Band „Tokio Hotel“ noch „weit mehr deutschsprachige Gruppen“ gäbe, „die es gar noch eher wert wären erwähnt zu werden“. Zu den auf- gezählten Bands gehört u.a. auch die Rechtsrock-Formation „Sleipnir“, die „neben ihrem kreativen Umgang mit der deutschen Sprache auch noch gewisse Werte“ vertrete, so der Leser des VDS-Blattes. abk